So. Wieder Neues aus Neuseeland. Wahrscheinlich mit Tippfehlern, da man auf dieser Tastatur nur noch ca. 25% der Tasten erkennt und das ganze dann noch in anderer Anordnung ist besonders witzig ;)
Simon und ich waren also im Milford Sound, das war total klasse. Auf der fahrt dahin haben wir viele Stops zum Gegend anschauen und fotographieren gemacht, da folgen auch noch einige Fotos in einem der naechsten Eintraege.
In Milford Sound angekommen hat unsere Cruise auch gleich angefangen und war wirklich klasse. Wir haben viele Robben gesehen, auch einige Junge. Auf einem Felsen lagen total viele und unser Kapitaen konnte bis auf 1 Meter nah rannavigieren, total faszinierend. Und den Robben war das piepegal, dass da so ein Schiff rumroert... War total gut, so nah sieht man die nichtmal im Zoo und dann noch dazu in freier Wildbahn - schon faszinierend.
Aber unser Kapitaen hatte ohnehin Spass daran, so nah an irgendwas ranzunavigieren wie moeglich - einmal ist er direkt unter einen Wasserfall gefahren, mit dem Ergebnis, dass es im Schiff drinnen ploetzlich sehr voll war, da jeder Unterschlupf gesucht hat - von einigen Verrueckten abgesehen.
Aber toll war es auf jeden Fall, das Fjordland ist sehr, sehr abwechslungsreich. In der einen Minute faehrt man an Gletschern vorbei, in der anderen steht man wieder in urwaldaehnlicher Umgebung, total krass.
Nach dem Milford Sound sind wir dann fuer eine Nacht in Te Anau geblieben und haben am Abend noch eine Tour zu den uns empfohlenen Glowworm Caves gemacht. Da sind wir mit einem schnellen Kleinschiff zu einer Insel auf dem Lake Te Anau gefahren (die Neuseelaender kennen den Begriff "kleiner See" glaub ich nicht - wir sind heute auch an einem vorbeigefahren, der 50 km lang ist. Ein See, der die Strecke Weilheim-Muenchen fast ausfuellen wuerde. Und so sind hier alle Seen...) und dann sind wir da in 4 Kleingruppen unterteilt worden. Simon und ich sind mit der letzten mitgegangen und dann geht man erst zu Fuss in eine Grotte rein, alleine das war schon krass genug und dann "faehrt"man in einem kleinen Boot durch die Grotte bis man zu diesen Gluehwuermchen kommt. Also, das sind keine Gluehwuermchen wir man sie kennt, bzw. das, was man sich unter einem Gluehwuermchen vorstellt, das sind Larven von Insekten, die klebrige Faeden spinnen und dann leuchten, um Insekten anzulocken, die sie dann fressen koennen.
Aber es sah total genial aus. Und jeder war absolut still und alles Licht war aus, man ist da durchgeglitten, hat nur das Wasser glucksen gehoert, die Wuermchen leuchten gesehen und sonst absolute Stille und absolute Dunkelheit. Es war wirklich toll und faszinierend, ich haette es nie fuer moeglich gehalten. Ich fands ja auch erst ein bisschen doof, dass wir Geld dafuer ausgeben, weil ich mir nicht vorstellen konnte, dass das so toll sein soll, aber das war es wirklich.
Und jetzt sind wir grd in Franz Josef in einem Hostel mit Free Internet ;) Morgen geht es auf Gletschertour, mal sehen, wie das wird. ich waermeverwoehnte Person erfrier wahrscheinlich ;)
Aber das Equipment wird komplett zur Verfuegung gestellt - Schuhe, Steigeisen, Winterjacke, Hose, Handschuhe und so. Wir machen nur eine Halbtagestour, die Ganztagestouren haben utopische Preise, aber da kommt man schon gut bis ans Eis. Unguided kommt man halt nichtmal nennenswert an den Gletscher dran, ist halt verboten, weil es einfach zu gefaehrlich ist.
Aber da bin ich schonmal gespannt, wir haben die letzten beiden Plaetze bekommen, unser Busfahrer hat uns das organisiert, sehr gut :)
So, bis zum naechsten Eintrag ueber Gleschtererfahrungen!
Donnerstag, 21. Januar 2010
Montag, 18. Januar 2010
Im Kiwiland ;)
Hallihallo!
Simon und ich sind gut in Neuseeland angekommen, ich hab meinen ersten Flug im Billigflieger überlebt... War schon irgendwie ... anders. Nur 3 Crewleute, 5 mit den 2 Piloten, die Sicherheitsanweisungen wurden von denen vorgezeigt, also kein Bildschirm, sondern quasi live und Essen gabs nur gegen Geld. Zudem war die Maschine die kleinste in der ich jemals saß^^
Naja, angekommen sind wir und das ist ja das wichtigste.
In Christchurch bin ich dann halb erfroren, es hat genieselt, war windig und kalt. Aber unser Hostel war echt schön und die Hostelkatze sehr süß.
Simon darf den Blog weiterschreiben:
Hallo erstmal! Also ich fands garnicht so kalt (gut ähm in Deutschland wars ja nochmal kälter).
Unser Hotelzimmer hatten wir für uns obwohl es n Multishare war. Gut! Am Morgen gings dann früh raus um mit dem Bus nach Queenstown zu fahren. Erste Hürde: Emily lässt ihr Gepäck im Hostel an der Rezeption stehen und wir stehen VOR der Tür und gucken blöd aus der Wäsche weil wir den Schlüssel an der herrenlosen Rezeption abgegeben haben und jetzt quasi ca. 3 meter und eine dicke Glasscheibe an unserem Weiterkommen trennen. Und der Bus wartet nicht! Erster Gedanke: "Na Toll!" Glücklicherweise wird man zudem noch von Leuten drinnen ignoriert obwohl Emily mit einer Lautstärke "durch" die Scheibe gebrüllt hat und dagegen gehauen hat dass ich dachte: Oo gleich geht die Alarmanlage los, noch ein Schlag! *Augen zusammenkneif*. Glück im Unglück: 10 Minuten später ist dann doch jemand gekommen für die Rezeption. *Schweiß abwisch*.
Emilys turn again:
Ja, das war die peinliche Episode unserer Reise...
Wir sind dann gut am Busterminal angekommen, waren ja auch nur 10 Minuten zum Laufen. Während der Fahrt wurde uns vom Busfahrer allerlei informatives zu Gegend, Leute und allem möglichen anderen gesagt, an dem wir so vorbeifuhren. War sehr interessant.
Und die Landschaft ist wirklich absolut toll und atemberaubend. Und man konnte sich ungefähr jeden Hügel als möglichen HdR-Drehort vorstellen ;)
In Queenstown angekommen hatten wir dann erst das Problem, dass wir noch kein Hostel hatten. Die ersten beiden, bei denen wir waren, waren schon voll, also sind wir einfach zum größten - dem Nomads - gegangen. Da waren auch noch zwei Betten in einem Multishare frei - diesmal hatten wir nicht so viel Glück, alle 10 Betten waren belegt... Aber das Hostel war so doch ganz schön, halt wesentlich größer als das erste und nicht so "privat" und schnuckelig. Weswegen wir uns am Nachmittag auch auf die Suche nach demselben Hostel (wie in Christchurch) in Queenstown gemacht haben. Also, die haben eins in Christchurch und 2 in Queenstown.
Haben wir dann auch gefunden und uns für die nächste - die heutige - Nacht da eingebucht. Ist nicht ganz so modern, aber uns gefällts da besser. Und wir haben das 5-bed-multishare (bis jetzt) für uns, mal sehen, ob das so bleibt.
Morgen in der Früh gehts weiter zum Milford Sound, da machen wir dann eine Cruisingtour und am späten Nachmittag gehts dann nach Te Anau, da machen wir am Abend dann eine uns empfohlene Tour in eine Glühwürmchengrotte, den nächsten Tag verbringen wir auch noch großteils in Te Anau, um halb sechs gehts mit dem Coach dann wieder nach Queenstown, da bleiben wir dann wieder eine Nacht (geht nicht anders und Queenstown ist ja auch wirklich sehr sehr schön) und am nächsten Morgen geht es dann weiter die Westküste hoch.
Simon mag nochmal:
So wenn ich es noch schaffe dann kommen hier noch ein paar Fodos (Frodos wo wir schon in Neuseeland sind ;) MUHAHA)
Ok dann wünschen wir euch alles Gute und wir melden uns wieder wenn wir ein Cafe mit kostenlosem Internetzugang finden ;)
Machts gut!
Emily und Simon
Auf der Tour:
Queenstown:
Simon und ich sind gut in Neuseeland angekommen, ich hab meinen ersten Flug im Billigflieger überlebt... War schon irgendwie ... anders. Nur 3 Crewleute, 5 mit den 2 Piloten, die Sicherheitsanweisungen wurden von denen vorgezeigt, also kein Bildschirm, sondern quasi live und Essen gabs nur gegen Geld. Zudem war die Maschine die kleinste in der ich jemals saß^^
Naja, angekommen sind wir und das ist ja das wichtigste.
In Christchurch bin ich dann halb erfroren, es hat genieselt, war windig und kalt. Aber unser Hostel war echt schön und die Hostelkatze sehr süß.
Simon darf den Blog weiterschreiben:
Hallo erstmal! Also ich fands garnicht so kalt (gut ähm in Deutschland wars ja nochmal kälter).
Unser Hotelzimmer hatten wir für uns obwohl es n Multishare war. Gut! Am Morgen gings dann früh raus um mit dem Bus nach Queenstown zu fahren. Erste Hürde: Emily lässt ihr Gepäck im Hostel an der Rezeption stehen und wir stehen VOR der Tür und gucken blöd aus der Wäsche weil wir den Schlüssel an der herrenlosen Rezeption abgegeben haben und jetzt quasi ca. 3 meter und eine dicke Glasscheibe an unserem Weiterkommen trennen. Und der Bus wartet nicht! Erster Gedanke: "Na Toll!" Glücklicherweise wird man zudem noch von Leuten drinnen ignoriert obwohl Emily mit einer Lautstärke "durch" die Scheibe gebrüllt hat und dagegen gehauen hat dass ich dachte: Oo gleich geht die Alarmanlage los, noch ein Schlag! *Augen zusammenkneif*. Glück im Unglück: 10 Minuten später ist dann doch jemand gekommen für die Rezeption. *Schweiß abwisch*.
Emilys turn again:
Ja, das war die peinliche Episode unserer Reise...
Wir sind dann gut am Busterminal angekommen, waren ja auch nur 10 Minuten zum Laufen. Während der Fahrt wurde uns vom Busfahrer allerlei informatives zu Gegend, Leute und allem möglichen anderen gesagt, an dem wir so vorbeifuhren. War sehr interessant.
Und die Landschaft ist wirklich absolut toll und atemberaubend. Und man konnte sich ungefähr jeden Hügel als möglichen HdR-Drehort vorstellen ;)
In Queenstown angekommen hatten wir dann erst das Problem, dass wir noch kein Hostel hatten. Die ersten beiden, bei denen wir waren, waren schon voll, also sind wir einfach zum größten - dem Nomads - gegangen. Da waren auch noch zwei Betten in einem Multishare frei - diesmal hatten wir nicht so viel Glück, alle 10 Betten waren belegt... Aber das Hostel war so doch ganz schön, halt wesentlich größer als das erste und nicht so "privat" und schnuckelig. Weswegen wir uns am Nachmittag auch auf die Suche nach demselben Hostel (wie in Christchurch) in Queenstown gemacht haben. Also, die haben eins in Christchurch und 2 in Queenstown.
Haben wir dann auch gefunden und uns für die nächste - die heutige - Nacht da eingebucht. Ist nicht ganz so modern, aber uns gefällts da besser. Und wir haben das 5-bed-multishare (bis jetzt) für uns, mal sehen, ob das so bleibt.
Morgen in der Früh gehts weiter zum Milford Sound, da machen wir dann eine Cruisingtour und am späten Nachmittag gehts dann nach Te Anau, da machen wir am Abend dann eine uns empfohlene Tour in eine Glühwürmchengrotte, den nächsten Tag verbringen wir auch noch großteils in Te Anau, um halb sechs gehts mit dem Coach dann wieder nach Queenstown, da bleiben wir dann wieder eine Nacht (geht nicht anders und Queenstown ist ja auch wirklich sehr sehr schön) und am nächsten Morgen geht es dann weiter die Westküste hoch.
Simon mag nochmal:
So wenn ich es noch schaffe dann kommen hier noch ein paar Fodos (Frodos wo wir schon in Neuseeland sind ;) MUHAHA)
Ok dann wünschen wir euch alles Gute und wir melden uns wieder wenn wir ein Cafe mit kostenlosem Internetzugang finden ;)
Machts gut!
Emily und Simon
Auf der Tour:
Queenstown:
Donnerstag, 14. Januar 2010
Update ...
Hallo ihr Lieben!
Ich habe den Blog mal wieder sehr vernachlässigt, ja. Die Gründe, bzw, der Grund, ist denke ich jedem klar, aber jetzt komm ich doch mal wieder dazu. Ich geb euch hier mal eine kurze (oder auch lange, mal sehen) Zusammenfassung der letzten Wochen, leider noch ohne Bilder, die folgen dann noch, aber wohl erst Ende Januar.
So. Erstmal zu NYE (New Year's Eve), wie das hier heißt.
Am Donnerstag bin ich erst zum Liqueurshop (Alkohol wird nur in solchen Shops verkauft und nicht im Supermarkt) um eine Flasche Sekt zu kaufen und dann gleich zum Zug und zur Sandra gefahren. Sandra ist auch ein Au-Pair und wohnt in den Surry Hills, 5 Gehminuten von der Central Station in Sydney weg. Deren Gastfamilie war über Weihnachten und Neujahr in Perth auf Familienbesuch und Sandra durfte im Haus eine kleine Feier machen.
Als ich ankam, war ich erstmal überrascht, wie offen und groß ein Townhouse dann doch ist, hätte ich nicht gedacht.
Ich hab dann dort den versprochenen Salat für das BBQ vorbereitet (den 2 Stunden durch die Hitze zu schleppen wäre eher doof gewesen, weswegen ich eben früher gekommen bin, um ihn bei Sandra zu machen) und als ich fertig war kamen die anderen Gäste dann auch schon. Am Ende waren wir 8 Leute. Es gab dann also erst bei Sandra ein BBQ und als Thomas (der einzig anwesende Mann und somit gezwungenermaßen Grillmeister) am Ende den Grill sauber gemacht hat, meinte Sandra nur: Ich glaube, so sauber war der Grill noch nie.
Es ist echt wahnsinn, der Otto-Normal-Australier schrubbt so ein paar Mal alibimäßig über seinen Grill, dann passt das schon. Naja, braucht man weniger Öl und Marinade, ist ja alles noch fettig und würzig von den letzten Malen - bäääh!
Naja, wir haben den Grill deswegen eben auch schon vor dem Grillen sauber gemacht ;)
Danach ging dann die Planerei los. Wo gehen wir letzlich hin und die Frage aller Fragen: Wie stoßen wir an?
Dazu muss man wissen: In Sydney darf man in der Öffentlichkeit keinen Alkohol trinken. Auch an Sylvester nicht. Ich hab deswegen auch eine Flasche alkohollosen Sekt mitgebracht. Weiteres Problem: Man darf auch keine Glasflaschen mitnehmen. Wie wunderbar.
Wir haben dann "echten" Sekt in eine Colaflasche gefüllt, mehr als eine Flasche Sekt verlieren konnte uns also nicht passieren, mit dem Risiko konnten wir durchaus leben ;)
Am Ende sind wir dann aber ohnehin am Oberservatory Hill gelandet - einer der wenigen Plätze, an denen Alkohol erlaubt ist.
Was soll ich sagen. Es war voll, es war laut, es war eine riesige Party, es war toll, es war genial, es war mega, ich fands super.
Die Brücke war leider schon recht bald sehr eingeraucht, sodass man keine guten Fotos mehr machen konnte, aber sehen konnte man es. Nur für die Kamera hat es eben nicht mehr gereicht.
Danach gings durch die überfüllte Stadt wieder in Richtung "Heimat" mit dem Vorhaben, noch in die Side-Bar direkt an der Central Station zu gehen, aber die hatte aus unerfindlichen Gründen schon zu, also sind wir (=Sandra, die andere Sandra (auch ein Au-Pair) und ich) zu Sandra nach Hause, wir durften nämlich dort übernachten, vor allem für mich absolut genial.
Und so hab ich die Nacht im Ehebett von Sandras Gasteltern verbracht bzw. mit Sandras Schlafsack auf deren Bett, die Tagesdecke hab ich auch draufgelassen und so ganz wohl hab ich mich auch nicht gefühlt.
Deswegen und wohl auch wegen eeeetwas Aufregung hab ich nicht herrlich gesschlafen, was aber wohl gut war, ich hatte ohnehin nur 2einhalb Stunden, da in Tiefschlaf zu fallen ist tödlich. Aber so war ich um halb sieben doch gut ausgeruht und nicht müde und dann gings auch schon gleich zum Bahnhof, da hab ich mich geärgert, dass die Flughafenlinie so teuer ist (10 Dollar für 10 Minuten Zugfahrt... Und das ist das student-ticket), aber hey!
Am Flughafen angekommen war ich erstmal froh, dass hinter Simons Flieger "arrived" stand - jeder der mich kennt, ahnt, was für ein Stein mir vom Herzen gefallen ist.
Und dann - nach einer gefühlten halben Ewigkeit und 2000 Quantas-Maschinen (zumindest der Stewardessen-Anzahl nach zu urteilen^^) kamen dann auch die ersten Etihad-Stewardessen und meinen Puls konnte man irgendwo recht weit oben finden ;)
Dass es unfassbar toll und irgendwie auch unglaublich war, den Simon nach über 5 Monaten wieder in die Arme zu schließen ist wahrscheinlich nachvollziehbar und ich war und bin unendlich glücklich, dass es schon nach 5 Minuten wieder so war wie früher. Das war ja mit meine Angst. Dass er kommt und es irgendwie nicht mehr passt. Aber diese Sorge war völlig unbegründet, es ist einfach herrlich :)
Er wohnt in Kingswood im Studentenwohnheim, er hat dort ein Zimmer (es gibt noch 2 andere Zimmer, momentan ist allerdings nur eines davon auch noch bewohnt), ein Wohnzimmer mit Fernseher (der alle Fehlermeldungen auf deutsch bringt^^), eine Küche, ein Bad mit Dusche und WC und noch ein kleines Bad mit nur einem WC. Also Wohnzimmer, Küche und die Bäder sind Gemeinschaftsräume der drei Zimmerbewohner.
Ist wirklich ganz schön da, ich darf jederzeit zu Besuch kommen und übernachte auch meistens dort, wenn ich am nächsten Tag frei hab.
Bei mir ist der Simon auch immer willkommen, er hat bis jetzt auch meistens bei uns mitgegessen, wenn ich arbeiten muss, hilft er mir wo er kann, das ist super :)
So kann ich etwa am Nachmittag Bad putzen, weil ich dem Simon für eine Stunde die Vicky anvertrauen kann. Das ist ein großer Gewinn, das nicht am Abend um 9 noch machen zu müssen, wie sonst in den Ferien.
Aber jetzt hab ich eh erstmal 2 Wochen Urlaub und da geht es nach : Neuseeland! :)
Eigentlich wollten wir die Ostküste hoch, aber da ist momentan Regenzeit und jeder hat uns davon abgeraten, deswegen dann doch eher kurzfristig die Entscheidung für Neuseeland, das einzige Hindernis momentan ist mein Kreditkartenlimit, weswegen ich den 2. Platz für unsere gewählte Busrundreise noch nicht buchen kann, aber da meine Mutter zum Glück heute für mich bei der Sparkasse war und das erhöht hat, kann ich das dann hoffentlich spätestens morgen früh erledigen, dann ist alles fix und fertig :)
Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr, nach 5einhalb Monaten leben und arbeiten in der Familie sind diese 2 Wochen rauskommen doch bitter nötig.
Ich melde mich dann aus Neuseeland wieder, wir werden Simons Laptop mitnehmen, der ist klein und leicht :)
Bis dann!
Ich habe den Blog mal wieder sehr vernachlässigt, ja. Die Gründe, bzw, der Grund, ist denke ich jedem klar, aber jetzt komm ich doch mal wieder dazu. Ich geb euch hier mal eine kurze (oder auch lange, mal sehen) Zusammenfassung der letzten Wochen, leider noch ohne Bilder, die folgen dann noch, aber wohl erst Ende Januar.
So. Erstmal zu NYE (New Year's Eve), wie das hier heißt.
Am Donnerstag bin ich erst zum Liqueurshop (Alkohol wird nur in solchen Shops verkauft und nicht im Supermarkt) um eine Flasche Sekt zu kaufen und dann gleich zum Zug und zur Sandra gefahren. Sandra ist auch ein Au-Pair und wohnt in den Surry Hills, 5 Gehminuten von der Central Station in Sydney weg. Deren Gastfamilie war über Weihnachten und Neujahr in Perth auf Familienbesuch und Sandra durfte im Haus eine kleine Feier machen.
Als ich ankam, war ich erstmal überrascht, wie offen und groß ein Townhouse dann doch ist, hätte ich nicht gedacht.
Ich hab dann dort den versprochenen Salat für das BBQ vorbereitet (den 2 Stunden durch die Hitze zu schleppen wäre eher doof gewesen, weswegen ich eben früher gekommen bin, um ihn bei Sandra zu machen) und als ich fertig war kamen die anderen Gäste dann auch schon. Am Ende waren wir 8 Leute. Es gab dann also erst bei Sandra ein BBQ und als Thomas (der einzig anwesende Mann und somit gezwungenermaßen Grillmeister) am Ende den Grill sauber gemacht hat, meinte Sandra nur: Ich glaube, so sauber war der Grill noch nie.
Es ist echt wahnsinn, der Otto-Normal-Australier schrubbt so ein paar Mal alibimäßig über seinen Grill, dann passt das schon. Naja, braucht man weniger Öl und Marinade, ist ja alles noch fettig und würzig von den letzten Malen - bäääh!
Naja, wir haben den Grill deswegen eben auch schon vor dem Grillen sauber gemacht ;)
Danach ging dann die Planerei los. Wo gehen wir letzlich hin und die Frage aller Fragen: Wie stoßen wir an?
Dazu muss man wissen: In Sydney darf man in der Öffentlichkeit keinen Alkohol trinken. Auch an Sylvester nicht. Ich hab deswegen auch eine Flasche alkohollosen Sekt mitgebracht. Weiteres Problem: Man darf auch keine Glasflaschen mitnehmen. Wie wunderbar.
Wir haben dann "echten" Sekt in eine Colaflasche gefüllt, mehr als eine Flasche Sekt verlieren konnte uns also nicht passieren, mit dem Risiko konnten wir durchaus leben ;)
Am Ende sind wir dann aber ohnehin am Oberservatory Hill gelandet - einer der wenigen Plätze, an denen Alkohol erlaubt ist.
Was soll ich sagen. Es war voll, es war laut, es war eine riesige Party, es war toll, es war genial, es war mega, ich fands super.
Die Brücke war leider schon recht bald sehr eingeraucht, sodass man keine guten Fotos mehr machen konnte, aber sehen konnte man es. Nur für die Kamera hat es eben nicht mehr gereicht.
Danach gings durch die überfüllte Stadt wieder in Richtung "Heimat" mit dem Vorhaben, noch in die Side-Bar direkt an der Central Station zu gehen, aber die hatte aus unerfindlichen Gründen schon zu, also sind wir (=Sandra, die andere Sandra (auch ein Au-Pair) und ich) zu Sandra nach Hause, wir durften nämlich dort übernachten, vor allem für mich absolut genial.
Und so hab ich die Nacht im Ehebett von Sandras Gasteltern verbracht bzw. mit Sandras Schlafsack auf deren Bett, die Tagesdecke hab ich auch draufgelassen und so ganz wohl hab ich mich auch nicht gefühlt.
Deswegen und wohl auch wegen eeeetwas Aufregung hab ich nicht herrlich gesschlafen, was aber wohl gut war, ich hatte ohnehin nur 2einhalb Stunden, da in Tiefschlaf zu fallen ist tödlich. Aber so war ich um halb sieben doch gut ausgeruht und nicht müde und dann gings auch schon gleich zum Bahnhof, da hab ich mich geärgert, dass die Flughafenlinie so teuer ist (10 Dollar für 10 Minuten Zugfahrt... Und das ist das student-ticket), aber hey!
Am Flughafen angekommen war ich erstmal froh, dass hinter Simons Flieger "arrived" stand - jeder der mich kennt, ahnt, was für ein Stein mir vom Herzen gefallen ist.
Und dann - nach einer gefühlten halben Ewigkeit und 2000 Quantas-Maschinen (zumindest der Stewardessen-Anzahl nach zu urteilen^^) kamen dann auch die ersten Etihad-Stewardessen und meinen Puls konnte man irgendwo recht weit oben finden ;)
Dass es unfassbar toll und irgendwie auch unglaublich war, den Simon nach über 5 Monaten wieder in die Arme zu schließen ist wahrscheinlich nachvollziehbar und ich war und bin unendlich glücklich, dass es schon nach 5 Minuten wieder so war wie früher. Das war ja mit meine Angst. Dass er kommt und es irgendwie nicht mehr passt. Aber diese Sorge war völlig unbegründet, es ist einfach herrlich :)
Er wohnt in Kingswood im Studentenwohnheim, er hat dort ein Zimmer (es gibt noch 2 andere Zimmer, momentan ist allerdings nur eines davon auch noch bewohnt), ein Wohnzimmer mit Fernseher (der alle Fehlermeldungen auf deutsch bringt^^), eine Küche, ein Bad mit Dusche und WC und noch ein kleines Bad mit nur einem WC. Also Wohnzimmer, Küche und die Bäder sind Gemeinschaftsräume der drei Zimmerbewohner.
Ist wirklich ganz schön da, ich darf jederzeit zu Besuch kommen und übernachte auch meistens dort, wenn ich am nächsten Tag frei hab.
Bei mir ist der Simon auch immer willkommen, er hat bis jetzt auch meistens bei uns mitgegessen, wenn ich arbeiten muss, hilft er mir wo er kann, das ist super :)
So kann ich etwa am Nachmittag Bad putzen, weil ich dem Simon für eine Stunde die Vicky anvertrauen kann. Das ist ein großer Gewinn, das nicht am Abend um 9 noch machen zu müssen, wie sonst in den Ferien.
Aber jetzt hab ich eh erstmal 2 Wochen Urlaub und da geht es nach : Neuseeland! :)
Eigentlich wollten wir die Ostküste hoch, aber da ist momentan Regenzeit und jeder hat uns davon abgeraten, deswegen dann doch eher kurzfristig die Entscheidung für Neuseeland, das einzige Hindernis momentan ist mein Kreditkartenlimit, weswegen ich den 2. Platz für unsere gewählte Busrundreise noch nicht buchen kann, aber da meine Mutter zum Glück heute für mich bei der Sparkasse war und das erhöht hat, kann ich das dann hoffentlich spätestens morgen früh erledigen, dann ist alles fix und fertig :)
Ich freu mich auf jeden Fall schon sehr, nach 5einhalb Monaten leben und arbeiten in der Familie sind diese 2 Wochen rauskommen doch bitter nötig.
Ich melde mich dann aus Neuseeland wieder, wir werden Simons Laptop mitnehmen, der ist klein und leicht :)
Bis dann!
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